Aesthetica magazine, Artists' Directory
Shutter Hub: (Return) to the Sea - three photos included in yearlong exhibit.
Nachdem ich jahrelang mit meiner Nikon gearbeitet hatte, wurde sie zu meinen Augen, der „Linse“, durch die ich die Welt betrachtete. Der Prozess war so nahtlos geworden, dass ich trotz aller Versuche, die Richtung zu ändern, zum Vertrauten zurückkehrte.
Als kreative Person bin ich immer auf der Suche; mich reizt die Grenzen meiner technischen und kreativen Fähigkeiten auszutesten. Das ist einer der Gründe für die Arbeit mit einer Kamera, die ich nicht mit der gewohnten Präzision steuern kann. Es ist herausfordernd ein Bild zu schaffen und gleichzeitig Raum für das Unerwartete zu lassen.
Die Arbeit in diesem Portfolio stellt eine weitgehende Abkehr von meiner bisherigen Arbeit dar. Mein Fokus hat sich weg von immer präziserer und teurerer Kameraausrüstung hin zu einer kreativeren Vision des Sehens und des Aufbaus eines Bildes verlagert. Es ist nicht immer sofort klar, wie das Bild aufgebaut wurde; ein visuelles Rätsel. Die Neuorganisation und Schichtung des Raumes können verwirrend sein. Die Kontraste erzwingen das Gefühl, losgelöst von der Umgebung zu sein. Elemente des Bildes werden durch Muster und Ebenen verzerrt und vertuscht. Die Kamera mit ihren „Beschränkungen“ ist eine Quelle der Flexibilität und Spontanität.
Mit der Unvollkommenheit des Moments zu arbeiten und dabei ein überzeugendes Bild zu schaffen, ist die Belohnung für das Risiko.
Diese Erkundung ist eine Form des Spiels und glücklicher Zufälle.
After years of working with my Nikon, it became my eyes, the ´lens´ through which I viewed the world. The process had become so seamless that despite attempts to change directions, I found myself returning to the familiar.
As a creative person I am always exploring; testing the boundaries of my technical and creative abilities. That is one of the reasons for working with a camera that I could not control to the same degree of precision to which I had become accustomed. However, it´s challenging to create an image while still leaving space for the unexpected.
The work in this portfolio represents a departure from my previous work. My focus has shifted away from increasingly precise and expensive camera equipment to a more creative vision in seeing and constructing images. It´s not always immediately clear how the image was built; a visual puzzle. The reorganization and layering of space can be disorientating. The contrasts impose the sensation of being slightly adrift from the environment. Rich dark shadows cut into the compositions, interfering with depth and perspective. Elements of the image become distorted and camouflaged by patterns and layers. The camera, with its “limitations” is a source of flexibility and spontaneity.
Working with the uncertainties of a moment to create a moving photograph, is the reward for the risk.
This exploration is a form of play and happy accidents.